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Eine Soft Shell heißt übersetzt 'weiche Schale'.
Da dass nicht gut klingt, bleibt man lieber bei Soft Shell. Vorbei sind die
Zeiten, in denen man Wanderer mit Strickjacken aus Wolle oder Baumwolle gesehen
hat. Eine Soft Shell besteht aus einem Mix an künstlichen Fasern, die in der
Raumfahrt entwickelt und wahrscheinlich schon im Weltall getestet wurden (genau
weiß ich das aber nicht). Auf jeden Fall wärmt meine Soft Shell mich. Durch
das integriert Windstopper-Material macht mir der Wind auch nichts aus. Das
unterscheidet mich von Carina. Sie trägt eine Fleece-Jacke. Fleece ist
natürlich (obwohl sie aus künstlichen Materialien ist) besser als die alte
Strickjacke. Denn Fleece wärmt auch dann noch, wenn es nass ist. Das geht halt
mit Wolle oder Baumwolle nicht. Aber Fleece hat den Nachteil, dass es den Wind
nicht abhält. Das zeigt klar, wie wichtig es ist eine Soft Shell zu besitzen.
Wenn es jetzt regnen würde, dann würden wir aber gar nicht allein auf unsere
Fleece-Jacke oder Soft Shell vertrauen müssen. In unseren Rucksäcken befinden
sich sogenannte Hard Shells (früher einfach Regenjacken genannt). Aber
Regenjacken sind von gestern. In ihnen hat man geschwitzt und am Ende war man
nasser, als wenn man ohne Jacke gelaufen wäre. Heute verspricht GoreTex das
physikalisch unmögliche. Der Regen wird draußen gehalten, der Schweiß aber
trotzdem von Innen nach Außen abtransportiert. Unsere Jacken sind nicht nur aus
GoreTex, sondern aus GoreTex XCR (Extended Comfort Range). Damit garantiert die
Firma, dass man selbst bei starker Aktivität trocken bleibt. Eigentlich wandern
wir gar nicht, wenn es regnet, aber für alle Fälle sollte man eine solche
Jacke im Rucksack haben.
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